Kenko Kempo Karate

der „Deutsche Olympische Sportbund“ rät: „Für alle sportlichen Aktivitäten jenseits der 50 ist es wichtig, übermäßige Belastungen der Gelenke zu vermeiden und in das Training stets auch Dehnübungen sowie leichtes Krafttraining zu integrieren. Das fördert die Stabilität, die Beweglichkeit und die Koordinationsfähigkeit des Körpers.“
Kenko Kempo Karate ist vom Großmeister Erich B. Ries entwickelt worden und bedeutet „Weg der Faust für die Gesundheit“. Kenko Kempo Karate gehört der "Kenko Kempo Karate Organisation e.V. - Fachverband für altersgerechte Kampfkunst" an und wurde im November 2014 in Blankenhein (Thüringen) gekründet. Kenko Kempo Karate ist eine gesundheitsorientierte und altersgerechte Kampfkunst und es wurden Techniken entfernt, die Gelenke stark belasten. Kenko Kempo Karate ist geeignet für Senioren, Menschen mit Handicaps, ehemalige Kampfkünstler, für die sportliche Stile inzwischen eine zu große körperliche Belastung darstellen, sowie für Kinder und Erwachsene ohne Wettkampfambitionen, die sich fit halten und verteidigen können möchten. Auf Grund seiner Spezifik als Gesundheits-Kampfkunst mit integrierten QiGong-Atem- und Meditationsübungen ist Kenko Kempo Karate aber auch als Ausgleichssport für Leistungssportler und Kampfkünstler traditioneller Systeme hervorragend geeignet. Es verbindet schnelle, harte Hand- und Fußtechniken aus den Karatesystemen (und verwandten Kampfkünsten) mit Übungen zur Konzentration und Harmonisierung der Energie, die vor allem aus dem Qi Gong stammen, sowie Formen des Tai Chi – beides unterstützt die beabsichtigte „Entschleunigung“.
Die Erfahrungen aus dem Training mit Thomas Preston Sensei fließen natürlich hier mit ein, und geben dem Training einen für Marco charakteristisches Gesicht und Note. Kenko Kempo Karate ist auch als Selbstverteidigung sehr gut geeignet, da alles gelehrt wird, was einfach und effektiv ist. Dies baut bei älteren und / oder körperlich unterlegenen Menschen das Selbstbewustsein auf und es soll die Chance eröffnet werden, sich gegen gewalttätige Angriffe erfolgreich zur Wehr setzen zu können.

Prüfungen:

Prüfungen sind freiwillig, finden einmal im Jahr statt (wenn die entsprechenden Vorrausetzungen erreicht sind) und werden grundsätzlich innerhalb eines Training stattfinden. Für nähere Informationen, geben wir gerne darüber Auskunft.

Vorteile im Überblick:

  • kein Wettkampf
  • kein Prüfungsdruck, da Prüfungen innerhalb des Trainings stattfinden ...
  • Verbesserung des Gleichgewichts
  • Verbesserung des Bewegungslernens
  • Verbesserung der Schnellkraft und der der gesamten Körperbeherrschung
  • Verbesserung der situativen Antizipation und Reaktionsfähigkeit
  • Osteoporose-, sowie Diabetes – Prophylaxe
  • gewinn an Selbstvertrauen und führt zu mehr Gelassenheit

Kontraindikation:

  • Menschen mit sehr starken Degenerationserscheinungen der Wirbelsäule (M. Bechterew u.a.)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankung (nur in Absprache mit dem Arzt)
  • Herzschrittmacher

Beachten:

  • je nach Indikation bitte vor beginn des Trainings eine ärztliche Bescheinigung einholen